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Derzeit stimme ich mich mental und körperlich auf meinen Camino ein. Mit der Gewichtsreduzierung hat es in diesem Frühjahr nicht so recht geklappt, das Wetter war zu trübe und ich hatte zu selten Lust auf eine kleine Wanderung. Aber die täg­lichen Spaziergänge in den Ort, um meine Post zu erledigen, meine Brötchen vom Bäcker zu holen und Sonstiges einzukaufen, haben wenigstens meinen Gehapparat fit gehalten. Der Biorhythmus ist auch schon auf Camino­zeiten eingestellt, denn da geht`s oft um 6:00 Uhr morgens aus den Federn und um 22:00 Uhr wird das Licht in den Herbergen gelöscht. Ich bin normale Weise eher der Typ Langschläfer.

Als ich einen Blick in meinen Pilgerführer von Cordula Rabe steckte, fiel mir auf, dass ich eine Ausgabe von 2010 habe, zwar unbenutzt, aber doch schon zu alt. Also bestellte ich bei Ute Trapp von der Lohmarer LesArt per eMail (der Spruch „Think global, buy local“ kam mir in den Sinn) den neuen Pilgerfüh­rer von 2012 und zur Sicherheit den von Raimund Joos von 2013 auch noch. Sie lagen heute früh schon in meinem Briefkasten. Denn Ute wohnt um die Ecke und wirft mir meine Buch-, CD- und DVD-Wün­sche immer zuver­lässig in den Briefkasten. Vom Geld spricht man nicht, das holt sie sich von meinem Konto und ich bekomme eine Sammelrechnung am Monats­ende.

Beim Gewichtsvergleich der beiden Pilgerführer liegt der von Cordula Rabe mit 60 Gramm weniger vorn. Cordula Rabes Pilgerführer hat mich sicher über den Camino Francés geführt und Raimund Joos Schreibstiel kenne ich vom Caminho Português. Ich werde in den nächsten Tagen entscheiden, welcher mit­darf. Denn einer reicht.

Pilgerführer vom Camino del Norte von Cordula Rabe

Pilgerführer vom Camino del Norte von Cordula Rabe

Pilgerführer vom Camino del Norte von Raimund Joos

Pilgerführer vom Camino del Norte von Raimund Joos

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