Bei meinen (beruflichen) Partnerinnen und Partnern habe ich gestreut, dass ich bald losgehe und sie schon mal eine Ruhephase von mir einplanen möchten. Ich danke ihnen für das Verständnis, das ich geerntet habe. Nirgendwo war es ein Problem, dass ich mich mal länger ausklinke. „Ja, das würde ich auch gerne mal machen", war die Reaktion, die Katharina II. aus Bonn von einem Kunden bekommen hat, verbunden mit viel Verständnis, dass wir das zur Diskussion stehende Projekt bis November nur auf Sparflamme brennen lassen. Gerade eben erreicht mich eine Nachricht von meinem Freund und Partner Dietmar aus Wickede: „Das Einzige, was ich bedaure, ist, dass ich es nicht bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt geschafft habe, diese Unabhängigkeit zu erlangen, um Dich begleiten zu können." Bei Hape Kerkeling gab es, jedenfalls habe ich es so in seinem Buch verstanden, klare körperliche, medizinisch benennbare Fakten, die nicht unwichtige Randbedingungen für seinen Start auf den Weg waren. Müssen wir immer warten, bis der Körper HALT schreit? Zugegeben, ich habe auch das STOPP-Schild überfahren, Fazit also, die Sehnsucht geschehen lassen.
Umgefallenes Stoppschild auf dem Caminho Português