Die letzten drei Tage war Wandern mit meinen Stammtischbrüdern auf dem Rheinsteig (St. Goarshausen bis Koblenz) angesagt. Und da fand sich das Muschelzeichen in trauter Eintracht mit der anderen Ausschilderung. Ulrich sagte sinngemäß zu mir: „Finde ich toll, dass Du das machst." Ich bin den anderen oft mit 111 Metern Abstand hinterhergetrottet, habe meine Fotos gemacht und die Augenblicke genossen, in denen ich einfach nur schauen und sein konnte.
Ich habe eine Feder gefunden, die ich heute Morgen oben auf meinem Rucksack befestigt habe, der dadurch regelrecht schwebt. Auch der Stein zum Abwerfen am Cruz de Ferro hat zu mir gefunden. Er liegt jetzt auf meinem Sideboard und hat bis zum 20. August Zeit, ganz viele Geschichten mit ihren Lasten in sich zu vereinen.