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Ich habe beschlossen auf diese Pilgerfahrt mit vorgebuchten Quartieren zu gehen. Das wird mehr Ruhe für Besichtigungen in die Wandertage unterwegs bringen, denn ich brauche erst zur Abendbrotzeit im Quartier sein.

Anreise am 31. August von Wahlscheid nach Koblenz per Bahn

Auf Bahn.de bekomme ich die Information dass die Fahrt ca. 2 Stunden dauert. Einen Fahrschein kann ich dort erst ab 1. Juni kaufen.

Heute am 18. Juni habe ich die Muße mich auf Bahn.de durchzuwursteln und bestelle die Fahrkarte nach Koblenz online. Der Spass kostet miich € 19,50 inklusive Sitzplatzreservierung.

Übernachtung von Montag, den 31. August zum 1. September in Koblenz:

In Koblenz schreibe ich die Ordensgemeinschaft der Barmherzigen Brüder, Maria Hilf Koblenz, Peter Friedhofenhaus, Florinspfaffengasse 6, 56068 Koblenz, Telefon 0261 / 133 55 60 per eMail an: www.brueder.info. Die Adresse habe ich aus dem gelben Pilgerführer. Ich bin fleißig und gebe die Daten des Friedhofenhauses an meine Mitstreiter im OpensStreetMap – Projekt weiter, denn das Haus ist dort nicht eingezeichnet.

Eine nette eMail bestätigt mir die Buchung und als PDF gibt es eine Wegbeschreibung. Kurz vor der Pilgerfahrt soll ich mich bitte noch einmal melden und die ungefähre Ankunfszeit angeben.
Den Text der Wegbeschreibung gebe ich hier wieder:
Vom Haupteingang des Hauptbahnhofs Koblenz kommend gehen Sie links die Löhrstraße entlang.
Nach ca. 1200 m am Ende der Fußgängerzone (Ecke Café Wehrmann - Münzplatz) halten Sie sich rechts Richtung „An der Liebfrauenkirche".
In 100 m finden Sie links zwischen dem Restaurant „Guardia" und der Gaststätte „Zum Schiffchenden" den Eingang in die Florinspfaffengasse.
Hier befindet sich das Peter-Friedhofen-Haus auf der rechten Seite.

Ich beschließe ein paar Tage später und viele Telefonate und eMails weiter, die beiden Flyer der Abtei der Benedikiner hier abzulegen: Fyler Barmherzige Brüder von Maria - Hilf.pdf und Wegbeschreibung vom Haupbahnhof Koblenz zum Peter-Friedhofen-Haus zu Fuß.pdf

 

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Übernachtung von Dienstag, den 1. September zum 2. September in Alken:

Länge der Etappe 1 von Koblenz bis Alken: 18 – 23 km

Auch dieses Quartier habe ich aus dem gelben Führer. Das Haus sieht im Internet nach einem Quartier für Luxuspilger aus. Da ich diese Seite in den Rucksack stecken werde, kopiere ich mir alle Kontaktdaten in diese Seite: Landhaus Schnee, Moselstrasse 1, D-56332 Alken, Tel.: 0049 (0) 2605 – 3383, Fax: 0049 (0) 2605 - 84 99 811, Internet : www.Landhaus-Schnee.de, Inhaber : Franz Schnee. Der Versuch per Telefon ein Zimmer zu buchen scheitert beim ersten Anlauf, also durchsuche ich die Internetseite nach einer eMail - Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und verfasse meine Anfrage.

Als ich auf der OpenStreetMap – Karte stöbere, entdecke ich die Pilgerherberge am Bleidenberg, Bachstraße 14, 56332 Alken, Telefon 02605 – 3580. Ich telefoniere mit einem netten Herrn, der mir ein Zimmer zusagt. Er hat zwei ehemalige Kinderzimmer an Pilger zu vergeben. So nebenbei erzählt er auch noch, dass das Landhaus Schnee verkauft wurde und nun Müller heißt. Neben einem Frühstück werde ich dort auch ein Picknick erhalten. Kurz vor meinem Start möchte ich jedoch bitte noch einmal anfrufen. Ich merke, dass die Quartiere per Telefon fest zu machen, mir mehr Freude bereitet als eMails an Anonymus zu verfassen.

Und es passt wieder einmal alles zusammen. Das Landhaus Schnee sagt per eMail ab.

 

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Übernachtung von Mittwoch, den 2. September zum 3. September in Treis - Karden:

Länge der Etappe 2 von Alken nach Treis – Karden: 17 – 19 km

In Treis – Karden habe ich mit meinen Freunden vor kurzem im Schloss – Hotel Petry übernachtet, als wir auf dem Mosel – Steig unterwegs waren. Das von Führer vorgeschlagene Abenteuer im Heu auf dem Klickerterhof zu übernachten möchte ich einmal ausprobieren auch wenn das bedeutet, dass ich meinen Schlafsack mitnehmen muss. Also verfasse ich meine Anfrage im Kontaktformular auf www.klickerterhof.de,
Klickerterhof, Familie Ternes, D-56253 Treis-Karden, Tel. 02672 7156.
Ich bin nicht faul und gebe an meine Mitstreiter im OpensStreetMap – Projekt die Daten des Klickerterhofes weiter, denn der Hof ist dort zwar eingezeichnet, nicht aber die Möglichkeit der Übernachtung, geschweige die Kontaktdaten.

Noch am Abend kommt die Bestätigung von Frau Ternes vom Klickerterhof.

 

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Übernachtung von Donnerstag, den 3. September zum 4. September in Bullay:

Länge der Etappe 3 von Treis – Karden nach Bullay: 27 – 29 km

Ich vergleiche den gelben Führer mit den Karten und suche die Homepage des vorgeschlagenen Quartieres heraus. Auch mit dem Gästehaus „Moselinchen" in der Graf - Beißel - Straße 6 in 56859 Bullay, Telefon: 06542 / 900664 und Internet: www.moselinchen.de kann ich meinem Weltverbesserungsgen Nahrung geben und die Information an die Mitstreiter der OpenStreetMap Karte weitergeben. Die Anfrage starte ich per eMail. Und ein MItstreiter im OpenSteetMap - Projekt schickt mir die Information, dass er das Moselinchen in die Karte eingetragen hat.

Als ich am nächsten Tag meinen Anrufbeantworte abhöre, freue ich mich über die Zusage. Wie gewünscht rufe ich noch einmal durch und freue mich über das nette Telefonat.

 

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Übernachtung von Freitag, den 4. September zum 5. September in Traben - Trarbach:

Länge der Etappe 4 von Bullay nach Traben – Trarbach: 23 km

Der gelbe Führer verspricht die stimmungsvolle Pilgerherberge „Alte Lateinschule", Ulrike Böcking, Kirchgasse 23, 56841 Traben - Trarbach, Mobil 0 171 - 384 36 01, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Dort finde ich auch die Wegbeschreibung: An der Kreuzung Schottstraße / Weiherstraße gibt es einen kleinen Weg, der bergauf zu uns führt.
Meine Anfrage stelle ich wiederum per Mail und auch diese Herberge ist auf der OpenStreetMap Karte nicht verzeichnet.

Schon einen Tag später bekomme ich per Mail die Reservierungszusage von Frau Böcking.

 

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Übernachtung von Samstag, den 5. September zum 6. September in Osann – Monzel:

Länge der Etappe 5 von Traben – Trarbach nach Osann – Monzel: 16 – 24 km

Bevor ich weitere Anfragen starte, mache ich mich daran Kartenausschritte anzufertigen und in diese Seite zu heften. Und auch die Erstellung der Übersichtskarte für die Planung dieser Pilgerfahrt erledige ich in einem Schwung mit. Für Osann – Monzel wird eine schöne Pension in einem Weingut angepriesen. Ich starte meine Anfrage wieder per eMail: Gaststätte und Pension Zur Traube, Roswitha und Hans-Günther Zenz, Moselstraße 58a, D-54518 Osann-Monzel, Telefon: 06535 - 244, www.ballmann-zenz.de. Am Wochenende fragt wohl niemand die eMails ab und so freue ich mich über die eingehende Bestätigung am Monatg. Die Buchungs- und Reisebedingungen nehme ich zur Kentnis, spare mir aber sie zu unterschreiben und zurückzusenden.

 

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Übernachtung von Sonntag, den 6. September zum 7. September in Klüsserath:

Länge der Etappe 6 von Osann – Monzel nach Klüsserath: 17 km

Ich beschließe auf dieser Seite auch noch die Entfernungen zwischen den Quartieren herauszusuchen und anzugeben. Klüsserath scheint ein sehr verschlafener Ort zu sein. Im Büchlein ist nur eine Adresse angegeben: Pension Hildegard Lex, Mittelstraße 5, 54340 Klüsserath, Telefon: 065 07 - 46 89. Ich greife zum Telefon und darf mein Sprüchlein einem Anrufbeantworter anvertrauen. Wieder ist mein Weltverbesserungsgen gefragt und ich trage das Quartier in die OpenStreetMap Karte ein.

Kaum habe ich meinen PC abgeschaltet, kommt ein Rückruf von Frau Lex. Die Reservierung geht klar, ich bekomme sogar ein Doppelzimmer.

 

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Übernachtung von Monatg, den 7. September zum 8. September in Schweich:

Länge der Etappe 7 von Klüsserath nach Schweich: 14 - 19 km

Zunächste habe ich einmal die Pilgerfahrt von den Etappen her zu Ende geplant und hier aufgeschrieben. Nun beginne ich die Lücken zu füllen und die weiteren Quartiere anzuschreiben. Die Pension Schiff wird in Schweich in meinem gelben Führen angepriesen: Pension Schiff, Inhaber: Magdalena Schiff, Schaumbach, 54338 Schweich, Telefon: +49 (0) 6502 2787, eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. www.weingut-pension-schiff.de. Ich fülle das Internetformular brav aus. Mein Weltverbesserungsgen ist diesmal besonders gefragt und ich trage das Quartier, den Straßennamen und auch das Flüßchen in die OpenStreetMap Karte ein. Die Internetseite der Pension verspricht eine gute Ausschilderung ab Ortsmitte Schweich. Es dauert nicht lange und ich bekomme eine Bestätigung mit der Re­s­t­rik­ti­on kein Abendessen dort zu bekommen. Ich frage also lieber mal im Hotel Schweicher Hof, Brückenstr. 45, 54338 Schweich, Tel.: 06502-93990, Fax: 06502-939925, info(at)hotel-schweicher-hof(.)de nach. Schon am nächsten Morgen ist die Bestätigung in meinem eMail Postfach. Und so sage ich die Pension Schiff ab.

 

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Übernachtung von Dienstag, den 8. September zum 9. September in Trier:

Lämge der Etappe 8 von Schweich nach Trier: 21 - 24 km

Zum Glück kenne ich mich von meinen Pilgerfahrten 2010 und 2011 in Trier aus und weiss, dass ich in Trier auch im Kloster übernachten kann. Dieser Hinweis fehlt leider im gelben Führer. Die Adresse ist: Benediktinerabtei St. Matthias, Matthiasstraße 85, 54290 Trier, Telefonnummer: 0651/1709-0, eMail-Adresse: Benediktiner(at)AbteiStMatthias(dot)de. Brav fülle ich das Kontaktformular aus. Und am Montag kommt die Reservierungsbestätigung und zwei PDFs im Anhang (Gästeinformation.pdf und Tagesablauf.pdf) verbunden mit der Bitte bis spätestens 17:30 Uhr im Kloster zu erscheinen.

Mein Weltverbesserungsgen tobt sich in einer Mail an den Conrad Stein Verlag aus, in der ich auf die Übernachtungsmöglichkeit in diesem Koster hinweise. Ein nette Dame vom Verlag antwortet prompt und verbunden mit einem Dankeschön für den Hinweis teilt sie mir mit, dass sie die Information an den Autor des Büchleins (Karl-Heinz Jung) weitergeleitet hat. Ein paar Tage später kommt die Rückmeldung vom Autor des gelben Führers. Bruder Daniel möchte nicht, dass sein Haus in dem Führer genannt wird, da er sehr viele Absagen versenden muss.

 

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Übernachtung von Mittwoch, den 9. September zum 10. September in Mannebach oder Merzkirchen:

Länge der Etappe 9 von Trier nach Mannebach oder Merzkirchen: 21 - 29 km

Bei der Entscheidung wo ich zuerst anfrage, ob bei Mary in Merzkirchen oder bei Brauhaus in Mannebach tue ich mich schwer. Doch ich denke nach einer Nacht im Kloster kann ich mir ruhig ein Luxuszimmer in Mannebach gönnen. Also fülle ich das Kontaktformular des Brauhauses aus: Mannebacher Brauhaus, Hans-Günter Felten, Hauptstraße 1, 54441 Mannebach, Telefon: 06581 - 99 2 77, Fax: 06581 - 99 2 79. Zu meiner Freude ist auch mein Wunsch an die Mitstreiter vom OpenStreetMap Projekt hier schon umgesetzt worden und das Brauhaus ist jetzt auch als Hotel / Pension auf der Karte erkennbar. Ich werfe auch noch einen Blick auf die Karte in Merzkirchen. Wenigstens zwei Kartenhinweise verfasse ich. Hier ist noch viel von den Freunden dort vor Ort zu tun. Am Montag freue ich mich über eine Zusage aus Mannebach.

 

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Übernachtung von Donnerstag, den 10. September zum 11. September in Perl:

Länge der Etappe von Merzkirchen oder Mannebach nach Perl: 23 km - 27 km

Für den Abschlußabend und -nacht beschließe ich mir etwas zu gönnen und fülle das Kontaktformular vom Hotel Hotel Hammes, Vera und Ernst Hammes, Hubertus-von-Nell-Str. 15, D-66706 Perl, Telefon: +49 (0) 6867-91 03 0, Fax: +49 (0) 6867-91 03 33, eMail: info(at)Hotel-Hammes.de, Webseite: http://www.Hotel-Hammes.de aus. Das Hotel bietet Halbpension an und die Speisekarte des Restaurants klingt verlockend. Die Reservierungsbestätigung kommt zwei Tage später von Frau Vera Hammes.

 

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Besuch von Schengen und Rückfart per Bahn am 11. September

Abstecher nach Schengen mit Europamuseum, Schloss und Pfarrkirche Sankt Sauveur. Dann zurück über die Moselbrücke zum Bahnhof in Perl: 8 - 10 km.

Den Namen der Kirche finde ich auf meinen Bilder von meiner Pilgerfahrt im Jahre 2010. Fleißig bin ich auch heute und trage ihn als Hinweis in OpenStreetMap ein, wo er bisher fehlt.

 

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Das christliche Ziel dieser Pligerfahrt ist die Pfarrkirche Sankt Sauveur in Schengen. Von meiner Pilgerfahrt im Jahre 2010 habe ich noch ein Bild von der Informationstafel an der Kirche:

Informationstafel an der Pfarrkirche Sankt Sauveur in Schengen

Am 18. Juni habe ich die Ruhe nicht nur die Bahnfahrkarte für die Hinfahrt nach Koblenz, sondern auch die Fahrkarte für die Rückfahrt von Perl aus bei bahn.de zu buchen. Diesmal bin ich sparsam und wähle ein Sparticket. Das heißt für mich in Schengen bei meiner Besichtigungsrunde die Uhr im Blick zu haben. Doch ich traue mir zu das zu schaffen. So kostet die Fahrt mit Sitzplatzreservierung nur € 23,50.

Am 29. Juni mache ich noch einmal den Check, ob ich für alle Orte ein Quartier bestätigt bekommen habe. Ja alles passt! Bei einigen Quartieren soll ich mich kurz vorher noch einmal melden. Also wandert der Termin 15. August in meinen Kalender, diese Bestätigungen durchzuführen.

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