Dem Tütenrascheln von Alan weiche ich aus und bin eine halbe Stunde zu früh in der Frückstücksbar. Das Bocadillo con queso reicht auch noch für den Lunch, so groß ist es. Dann geht es in die Berge, immer schön bergauf. Das Wanderwetter ist traumhaft. Die Entscheidung, dieses Stück gestern nicht mehr anzuhängen, war also goldrichtig.
In einer einfachen Bar machen wir Mittagspause. Wieder werden wir begleitet von Baustellen für die Hochgeschwindigkeitsbahn. Wir haben wirklich Glück, dass wir in Laza Zimmer bekommen. Die Benutzung der Waschmaschine ist im Zimmerpreis eingeschlossen. Wir machen ausgiebig Gebrauch davon.
Der Tacho hat in sieben Stunden und 31 Minuten 35,3 Kilometer (47.003 Schritte) gemessen. Das Hostal hat kein Restaurant und keine Bar. Also steht noch ein Gang in den Ort an. Dafür haben wir zur Begrüßung einen Saft und einen Kaffee bekommen.
Der Camino schlängelt sich durch die Landschaft
Die Karte meines dreiunddreißigsten Pilgertages auf der Vía del la Plata von A Gudiña, Hostal La Madrileña nach Laza, Pension Blanco Conde