Seit einigen Monaten geht bei mir ohne To-do-Zettel und Checkliste gar nichts mehr und ich alter EDV-Hase bin zu Papier und Stift zurückgekehrt. So bleibt mir der PC für das Wesentliche, z.B. von ihm an die Geburtstage meiner Freunde erinnert zu werden.
Wichtig ist mir abends immer das Ritual, alle erledigten Punkte auszustreichen und den neuen Zettel für den nächsten Tag zu überlegen. Die das Pilgern betreffenden Punkte landen dabei in meiner Pilgerkladde.
3. September
- Ablaufdatum festgelegt auf den 15. September 2010
- beim Pfarrer per Mail nachgefragt, wo ich am Morgen des 15. in Wahlscheid einen Stempel in meinen Pilgerpass bekomme
4. September
- Kladde in Wahlscheid gekauft (die Auswahl im Januar in Mélinde war größer)
8. September
- Einstimmung auf den Pilgerweg bei einer Wanderung in Essen-Werden (auch bei den Evangelischen gibt`s einen Pilger - Stempel!)
- in Essen-Werden auch „Rei in der Tube“ und Blasenpflaster beschafft
10. September
- Laut meinem Führer soll man alle Unterkünfte vorbuchen. Nach einer Stunde Internetrecherche und einem Telefonat habe ich aufgegeben, ich gehe einfach mal hin und schaue, wo ich müde bin, nach einem Bett.
12. September
- Packliste überarbeitet und auf „Germany“ im September eingestellt
14. September
- Rucksack gepackt, aufs Wiegen verzichtet, passt schon!
Und hier habe ich den Aushang für den Pilgerstempel gesehen.
Hier geht's zum Pilgertagebuch der Pilgerfahrt von Wahlscheid nach Schengen