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Meine Pilgerfahrt auf dem Caminho Português im Februar 2011 ist in dem zweiten Band meines Pilgertagebuches „Von einem, der auszog, das Pilgern zu lernen" beschrieben. Es enthält die Pilgertagebücher meines Caminho Português im Januar 2010 und im Februar 2011. Im Januar 2010 hatte ich so viel Schwung dass ich noch die 250 Kilometer von Santiago de Compostela bis Astorga auf dem Camino Francés zurück gegangen bin.

Im Februar 2011 war es recht einsam auf dem Caminho. Auch das Wetter spielte nicht so recht mit. Und so war ich froh in Santiago anzukommen und hatte dort nur den Drang so schnell wie möglich nach Hause zu kommen.

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Von einem, der auszog, das Pilgern zu lernen - Band 2: Nach Hause geht's über Santiago

Kann man im Winter pilgern? Ja, ich kann und es machte mir auf der ersten Pilgerfahrt auf dem Caminho Português ab Porto im Januar des Heiligen Jahres 2010 so viel Spaß, dass ich nicht in Sanitago haltmachte, sondern den Camino Francés bis Astorga zurückpilgerte. Wie es ist, denselben Weg noch einmal zu gehen, habe ich dann 13 Monate später ausprobiert und bin im Februar 2011 erneut in Porto gestartet.
Die Ruhe des Alleinsein war im Überfluss vorhanden, der Kontakt zu den wenigen Pilgern, die zu dieser Jahreszeit unterwegs waren, war um so intensiver. Ich hatte viel Zeit, um bei mir selbst anzukommen und mich und meinen Gott zu finden.

Hardcover, 21x23 cm, fest gebunden, 128 Seiten, 162 Fotos und Abbildungen

ISBN 978-3-939829-30-0

Flyer als PDF zum Download

Wer Lust hat sich ein paar Passagen vorlesen zu lassen, der klicke bitte hier

Das Buch ist zum Preis von EUR 14,95 im Buchhandel erhältlich.

Bestellungen sind auch direkt beim Verlag möglich: www.ratio-books.de

 

Die Umschlaggestalltung beider Bücher ist von meiner Pilgerfreundin vom Camino Francés:
Mel Bartholomä-Mühle, www.meldorado.de

 

Kommentare, die mich zu diesem Buch erreicht haben:

Auch wenn ich Deine Reiseberichte von Deiner Website schon kenne, ist es ein ganz anderes Gefühl, alles noch einmal mitzuerleben und dabei Dein Buch in den Händen zu halten. In diesem Punkt bin ich noch sehr altmodisch. Bücher müssen aus Papier sein und echte Seiten werden umgeblättert.....
Ich genießen jeden Schritt, den Du getan hast, da ich ja mittlerweile auch schon zweimal auf dem Caminho Português war und daher in Gedanken meine Erinnerungen aufleben lassen kann.

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Zur Vorbereitung auf den Caminho Português habe ich mir dieses Buch gekauft, nachdem ich im Jahr 2013 bereits Hermann Wenzels erstes Buch zur Vorbereitung auf den Camino Francés erworben habe. Wie im ersten Band wird mit einem zwinkernden Auge der Weg, die Widrigkeiten, die Menschen auf dem Weg, die schönen und auch die weniger schönen Momente beschrieben. Auch dieses Buch ist leicht und locker zu lesen und ist, genau wie der erste Band, mit schönen Fotos illustriert. Sollte ein drittes Buch vom Autor erscheinen, wird auch dieses, natürlich gelesen, meine Bücherecke erweitern.

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Ein tolles Buch

Auch dieses Buch von Hermann Wenzel ist ein außergewöhnliches Buch zum Jakobsweg. Sehr lesenswert. Ideal zur eigenen Überlegung, diesen Weg zu gehen.

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Tolle Ergänzung zu Band 1

Dieses Buch schließt wunderbar an die Geschichten des Band 1 an. Es ist locker zu lesen und durch die vielen wundervollen Fotos taucht man tief ein in die Welt des Jakobswegs. Nicht nur für Camino-Gänger lesenswert!

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Von einem der auszog das Pilgern zu lernen und den weiten Weg zu sich selbst finden wird

Der zweite Band „Von einem der auszog das Pilgern zu lernen", von Hermann Wenzel besticht erst einmal durch die Vielzahl der sehr interessanten Aufnahmen. Wiederum ist es dem Autor gelungen, die Pilgerreise so zu schildern, dass man aufpassen muss, als Leser nicht doch noch von dem „Pilgervirus" erfasst zu werden. Doch mit jeder Seite mehr, die man liest, nähert man sich dem eigentlichen Sinn des Pilgerns. Das versteht der Autor sehr einfühlsam zu schildern, wie er in Gesprächen mit Pilgern, die er auf seinem Weg trifft oder mit Pilgerfreunden diesen Weg zu sich selbst zu finden, ergründet. Erst hier wird deutlich, dass sich einer aufgemacht hat, der nicht einem gewissen Zeitgeist gefolgt ist, sondern aus ganz eigenem, innerem Antrieb sich den Rucksack packt und loszieht, ohne darauf achten zu müssen, wann er sein Ziel erreicht. Wobei „Ziel erreichen", eben bei Hermann Wenzel zweierlei Bedeutung hat. Einmal das örtliche Ziel und dann doch dieses übergeordnete „Sich-Selbst-Kennen-Lernen". Wer also ernsthaft daran denkt, zu pilgern, der sollte dieses Buch gelesen haben.

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Lektüre für echte (ggfl. künftige) Pilgerer

Auch in Band 2 beschreibt Hermann Wenzel sehr anschaulich wie Pilgern funktioniert. Diesmal: Im Winter bei Wind und Regen ohne Ende, durch Schlamm in der Kälte, ohne viele Mitpilgerer in der Einsamkeit, tlw. allein oder nur mit wenig Leuten in den Herbergen. Das macht das echte Pilgern aus. Langsam, aber zielstreibig unterwegs, Kilometer für Kilometer erpilgern. Zu sich kommen. Die Ruhe geniießen und den eigenen Gedanken nachgehen. Pausen einlegen beim Pilgern. Und nicht in 4 Tagen die letzten 100 Kilometer durchrasen um die Pilgerurkunde in Santiago de Compostela zu ergattern.

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